Ein Heringssalat als Nationalgericht? Warum nicht, und wir hatten gleich ein passendes Gericht für den Aschermittwoch. Praktisch ist, dass man es bei den Zutatenmengen nicht allzu genau nehmen muss. Hauptsache man vergisst den Wodka nicht!
Zutaten:
- 6 Matjesfilets
- 1 kleine Zwiebel
- 1 rote Rübe gekocht
- ca 300g Kartoffeln, gekocht
- ein paar Gurkerl
- ein Apfel
- 1/2 Bund Dille
- 1 EL körniger Senf
- 1 hartgekochtes Ei
- 2 EL Wodka
- 1 EL Weißweinessig
- ca 150 ml Schlagobers
- einige Löffel Sauerrahm
Zwiebel fein würfeln. Rote Rübe, Kartoffeln, Gurkerl würfeln. Matjes in Streifen schneiden. Apfel schälen, entkernen und würfeln. Alle bisherigen Zutaten zusammenmischen und durchrühren.
Schlagobers, Sauerrahm, Essig, Senf und Wodka dazumischen. Die Dille dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gut durchmischen und dann für ca 2 Stunden im Kühlschrank parken.
Mit dem in Scheiben geschnittenen Ei anrichten. Dazu hat der Alsergrundler Rukkileib gebacken, ein typisch estnisches Roggenbrot. Und was trinken die Estin und der Este dazu? Natürlich Wodka!
Der Heringssalat war sehr gut- kein Vergleich zu den mayonnaiselastigen Varianten, die man so zu kaufen bekommt. Das Roggenbrot war relativ fest, aber das hat mich nicht gestört. Am Aschermittwoch Wodka zu trinken, ist für uns zwar etwas ungewöhnlich, aber was tut man nicht alles für CookingEurope!