CE #5: Kавърма – Kawarma aus Bulgarien

Für unseren gestrigen CookingEurope Abend hatten wir eine Besucherin eingeladen, die sich schon interessiert gegenüber unserem Projekt geäußert hatte. Und sie hatte auch nichts dagegen, sich bezüglich Land und Gericht überraschen zu lassen. Wir haben uns für Bulgarien entschieden, da der Alsergrundler für dieses Land auch traditionelle Vorspeisen gefunden hat – und mir hatte es der Eintopf Kawarma angetan.

Zutaten (ca 6 Portionen):

  • 1 kg Schweinefleisch (Schulter)
  • 1 kg Lauch
  • ca 800 g Champignons
  • 4 Spitzpaprika
  • 1/2 Pfefferoni
  • 1 Glas gegrillte gehäutete Paprika
  • ca 3/8 l Rotwein
  • 1 100 g Dose Paradeismark
  • 1 Ei pro Portion
  • Bohnenkraut und/oder Tschubritza (bulg. Gewürzmischung)
  • 3 TL Paprikapulver je nach gewünschter Schärfe
  • Schweineschmalz
  • 3 Lorbeerblätter
  • Salz, Pfeffer

Begonnen wird am Vortag:
Fleisch in ca. 2-3 cm Würfel schneiden. Lauch in Scheiben schneiden, frischen Paprika klein würfeln, eingelegten Paprika in kleine Stücke schneiden, Pfefferoni klein würfeln.

Fleisch in Schweineschmalz in mehreren Portionen scharf anbraten. Lauch eine Weile mit dem Fleisch mitrösten, nach einiger Zeit den Paprika hinzufügen und weiterrösten. Das Paprikapulver hinzufügen, durchrühren, und mit Rotwein aufgießen. Die Gewürze hinzufügen, aufkochen, und dann auf kleiner Flamme 2 Stunden zugedeckt köcheln lassen. Zugedeckt über Nacht am Herd stehen lassen.

Am nächsten Tag nochmals aufkochen. Die in Scheiben geschnittenen Champignons und das Tomatenmark hinzufügen. Nochmals eine Stunde köcheln lassen und abschmecken.

Man kann die Kawarma jetzt sofort servieren. Wenn man ofenfeste Suppenschüsseln im Haus hat, empfiehlt sich aber die folgende Variante: Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Kawarma portionsweise in die Suppenschüsseln füllen. Je ein Ei drüberschlagen, und ab in den Ofen, bis das Eiweiß fest ist.

Dazu serviert man (Weiß)Brot.

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Da wir ohnehin gerne Eintöpfe essen, waren wir uns relativ sicher, dass uns die Kawarma schmecken wird – und genau so war es dann auch. Das Gericht ist ideal für Gäste, da man es gut vorbereiten kann und es in den Schüsseln und mit dem Ei auch sehr ansprechend aussieht.

Wie oben erwähnt gab es diesmal ein ganzes Menü. Als Vorspeise hatten wir Schopska-Salat, danach eine Tarator. Als Nachtisch wird in Bulgarien oft Joghurt mit Früchten gereicht, also haben wir das auch getan.

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